Junior Assistance ist ein Programm für Medizinstudentinnen und -studenten, bei dem sie nach Abschluss ihres Famulaturpropädeutikums als operative Assistenten arbeiten können. Derzeit sind im Universitätsklinikum Tulln Bachelor- und Master-Studierende im OP-Bereich behilflich. Außerdem werden zukünftig rund 45 Studierende aus dem Bachelorstudium Medical Science den Universitätskliniken St. Pölten und Krems in der Pflege zur Seite stehen.
Insgesamt haben sich 80 Studierende bereit erklärt, ihre Unterstützung anzubieten. Auf studentischer Seite koordiniert wird das Projekt mit sehr viel Engagement von David Michael Mayer, BSc aus dem Masterstudium Humanmedizin.
„Mit den drei Universitätskliniken Krems, St. Pölten und Tulln betreut die NÖ LGA die Studentinnen und Studenten bereits während der gesamten Ausbildung. Hier lernen sie aus erster Hand von den Expertinnen und Experten vor Ort und profitieren von deren Erfahrung. Ich freue mich ganz besonders über das große Engagement der Studierenden, die ihre Kolleginnen und Kollegen in unseren Kliniken aktuell unterstützen. Gerade in Zeiten der Pandemie ist jede Hilfe wichtig und wertvoll“, betont LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf.
„Mit der NÖ Landesgesundheitsagentur haben wir einen Partner an der Seite, bei dem sich unsere Studentinnen und Studenten auf eine praxisnahe Ausbildung auf höchstem Niveau verlassen können. Mit der Junior Assistance haben unsere Studierenden eine zusätzliche Möglichkeit, um in den Kliniken tätig zu sein, Erfahrungen zu sammeln und sich auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Ich bin stolz auf unsere Studentinnen und Studenten, die so viel Ehrgeiz, Neugier und Engagement für ihren Beruf und damit vor allem auch für die ihnen anvertrauten Menschen zeigen“, ergänzt Univ.-Prof. Dr. Rudolf Mallinger, Rektor der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften.