Schlagwortarchiv - Forschung

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Eine Zecke auf einem grünen Blatt.

Borreliose: Neuer Ansatz für Entwicklung zielgerichteter Therapien

Lyme-Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragene Infektionskrankheit in Europa. Allein in Österreich wird mit bis zu 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr gerechnet. Die bakterielle Infektion kann bei den Betroffenen zu dauerhaften gesundheitlichen Problemen führen. Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat nun bedeutende Fortschritte im Verständnis des Infektionsmechanismus erzielt und einen möglichen Weg für die Entwicklung…

In diesem Bild ist ein Rendering eines Virus zu sehen.

Neue Präventionsmöglichkeiten bei RSV

Die „großen drei“ waren letzten Winter eine große Belastung für das Gesundheitssystem. Gemeint sind COVID-19, Influenza und RSV (Respiratorisches-Synzytial-Virus). Gegen COVID-19 und Influenza gab es allerdings eine Impfung, bei RSV stand bisher nur eine passive Immunisierung für Risikosäuglinge zur Verfügung. Das Virus ist aber für beide Seiten des Altersspektrums problematisch, bei älteren Menschen fordert es…

Eine Zecke auf der Haut.

Erstmals in Studie gezeigt: Zecken schwächen Immunabwehr der Haut

Warum Zecken besonders gefährliche Krankheitsüberträger sind, war in der Wissenschaft bisher unklar. Ein Forschungsteam um Johanna Strobl und Georg Stary von der Universitätsklinik für Dermatologie der MedUni Wien zeigt, dass der Speichel von Zecken die Abwehrfunktion der Haut hemmt und das Risiko für Erkrankungen wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Lyme-Borreliose erhöht.